Fremdsprachen werden flüssiger erlernt
Ein „Sprachknoten“ ist im Grunde die Fähigkeit, das Ohr auf die Frequenzen einer Fremdsprache einzustimmen.
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Ursprünglich ist das Ohr für einen breiten Frequenzbereich offen und kann eine breite Vielfalt an Rhythmen wahrnehmen. Im Laufe der Entwicklung passt sich das Ohr jedoch an die muttersprachlich bedingte Art des Zuhörens an. Jede Sprache nutzt unterschiedliche Frequenzbereiche. Wenn britische Muttersprachler sprechen, nutzen sie vornehmlich die Frequenzen von 2.000 bis 12.000 Hertz, französische Muttersprachler den Bereich von 100 bis 300 und von 1.000 bis 2.000 Hz, die meisten slawischen Muttersprachler den Bereich zwischen 100 und 12.000 Hz und die deutschen Muttersprachler den Bereich von 100 bis 3.000 Hz. Es gibt also ein "englisches", "französisches", "slawisches" oder "deutsches" Ohr; so kann der Mensch in seiner Sprache nur die Frequenzen wiedergeben, die er selbst auch hört (Tomatis-Gesetz).
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Wir verstehen nun besser, warum z. B. französische Muttersprachler sich so schwer tun, andere Sprachen zu lernen. Ihr bevorzugter Frequenzbereich liegt, ebenso wie derjenige italienischer Muttersprachler, in einem eher schmalen Frequenzbereich. Hingegen haben die slawischen Muttersprachler einen Vorteil. Der Frequenzbereich von rund 20 slawischen Sprachen deckt eine erhebliche Bandbreite ab. Dies erklärt die Fähigkeit der Osteuropäer, Fremdsprachen zu erlernen.
Um eine Sprache gut zu lernen, muss man zunächst einmal ihren bevorzugten Frequenzbereich gut hören können.
Außerdem besitzt jede Sprache eine typische Latenzzeit, die benötigt wird, um eine Silbe auszusprechen und sich selbst zu hören.
Der Brain Activator "öffnet" das Ohr für die Fremdsprache. Speziell abgestimmte Programme ermöglichen es dem Ohr, sich an die neuen Frequenzen, den Rhythmus und die Melodie einer Sprache zu gewöhnen. Das Tomatis-Horchtraining hilft Ihnen, eine Fremdsprache schneller zu lernen und besser zu sprechen.